Das vollsequentielle Einspritzsystem nimmt seinen Namen von der Art und Weise der Gasdosierung in den Zylinder. Die Ausführungselemente sind hier elektromechanische Einspritzdüsen, die nur in ihrem Aussehen den Benzineinspritzdüsen ähnlich sind. Die Steuerung mit ihrer Öffnungszeit findet ausschließlich anhand der Öffnungszeit der Benzineinspritzdüse statt. Man kann sagen, dass es die beste Art und Weise ist, mit der Gasdosis zu steuern. Davon zeugt die Tatsache, dass man keine andere Emulatoren braucht, weil das Gemisch die ganze Zeit auf einem richtigen Niveau gehalten wird

In den Gaseinspritzsystemen werden am meisten Druckminderer (überwiegend einstufige) angewendet, in denen der Druck vom 0,9 bis zum 1,3 bar beim Ausgang herrscht. Im System "Mistral" dient der Druckminderer nur dafür, um den unveränderlichen Druck des auf die Einspritzungsdüsen gereichten Gases zu halten. Das Flüssiggas wird im Dämpfer entspannt. Es sind zwei getrennte Teile, und die Aufgabe des Dämpfers erfüllt die Sonde mit Gas, die in der Wasserleitung des Motorkühlsystems verbaut wird. Der Druck am Ausgang aus dem Druckminderer beträgt 0,47 bar.

In dem Druckminderer wurde ein bimetallischer Regulator des Federdrucks auf die Membrane angewendet. Seine Aufgabe ist einen solchen Gasdruck im Druckminderer zu halten, damit die Außentemperatur die Gasmischungsqualität, die zum Motor geführt wurde, nicht beeinflussen konnte.

Der Temperatursensor der Kühlflüssigkeit, auf dem Dämpfer montiert, gibt den niedrigeren Wert als die Motortemperatur, weil er sich in direkter Nachbarschaft von sich entspannendem Gas befindet. Diese Lösung ermöglicht jedoch die reale Temperaturmessung des Dämpfers. Diese konkreten technischen Lösungen gehen über die Standarte der Installation der vierten Generation hinaus und verschieben sie sehr nah den modernen Systemen der Steuerung von Benzineinspritzung.

Mistral ist ein System, das den Erwartungen der zukünftigen Gas-Anlagen-Anwender und der Montagearbeiter von diesen Installationen entgegengeht. Das Anwenden von 2 Gasfiltern und die Trennung des Druckminderers von dem Dämpfer soll gegen Verschmutzung schützen und maximal lange Zeit richtiger Arbeit den Einspritzdüsen sichern. Die festen Verschmutzungen, wie z.b. Metallfeilspäne werden durch den Jochring aufgefangen und durch den Filter angehalten. Die schweren Gasfraktionen, die bei der Eindampfung entstehen, werden im Klärbecken mit einer speziellen Einlage, die sich vor dem Druckminderer befindet, angehalten. Die Reinigung des Druckminderers und der Filteraustausch werden jede 10.000 Km empfohlen.

In der elektrischen Installation ist der Zuschnitt von den Einspritzdüsen die einzige zeitaufwendige Verbindung, weil das Steuergerät von Mistral außerdem nur die Speisung +12V und die Masse erfordert. Der größte Vorteil des Systems ist die Möglichkeit, Mistral in jedem Auto einzubauen ohne die Notwendigkeit, das Steuergerät zu dem Model, zu jeder Motorkapazität oder zu jedem System der Benzineinspritzung zu programmieren. Mistral wird automatisch programmiert. Einige Minuten reichen um eigene Karte der Öffnungszeiten von Einspritzdüsen zu schaffen, und später, in der Arbeitszeit, macht Mistral ständig Korrekturen. Die Möglichkeit der absoluten Autoadaptation ist ein Vorteil, den man wirklich schätzen soll.